Sabroxy – Ein Produkt mit 10% Oroxylin A

Sabroxy ist ein Produkt, das 10% Oroxylin A enthält, gewonnen aus der getrockneten Rinde des Oroxylum indicum Baums, auch bekannt als der Indische Trompetenbaum. Dieser Baum ist hauptsächlich in Indien und Südostasien zu finden und ist eine reiche Quelle für viele pharmakologisch aktive Phytoinhaltsstoffe. Unter diesen sticht Oroxylin A besonders hervor.¹

Oroxylin A spielt eine Rolle beim Schutz von Nerven vor chemisch bedingten Schäden und bei der Erhöhung der Konzentration des gehirnabgeleiteten neurotrophen Faktors (BDNF)² im Körper. Daher trägt es zur Stärkung des Gedächtnisses und zur Unterstützung neuronaler Funktionen bei². Darüber hinaus weist Sabroxy mehrere therapeutische Eigenschaften auf, einschließlich²:

• Antimikrobielle Fähigkeiten,
• Entzündungshemmende Wirkungen,
• Antioxidative Eigenschaften.³

Forschungen zeigen, dass spezifische Extrakte und Isolate aus Oroxylum indicum, wie Sabroxy, Eigenschaften besitzen, die für moderne medizinische Anwendungen vielversprechend sein könnten¹.

Was ist Sabroxy

Sabroxy wird aus Oroxylin A gewonnen, einem Extrakt des in Indien und Südostasien heimischen Oroxylum indicum Baums. Extrakte aus diesem Baum wurden historisch in traditionellen ayurvedischen und anderen asiatischen medizinischen Praktiken verwendet, um Zustände wie Diabetes, Ruhr, Gelbsucht, Arthritis und Atemwegserkrankungen zu behandeln.
Aktuelle Forschungen untersuchen das Potenzial von Oroxylin A als ergänzende Therapie zur Steigerung der kognitiven Funktion, zur Stärkung der Gedächtnisretention und zur Milderung der kognitiven Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Behandlungen wie Chemotherapie¹³⁴.

Forschung zu Sabroxy

In einer strengen 12-wöchigen, doppelblinden, placebokontrollierten Studie mit 82 Teilnehmern zeigte die Supplementation von Oroxylum indicum (zweimal täglich 500 mg) bemerkenswerte Verbesserungen im episodischen Gedächtnis, sofortigen Wortabruf und numerischem Gedächtnis³. Die Forscher betonten jedoch die Notwendigkeit weiterer Studien, um die potenziellen Vorteile von O. indicum bei der Verbesserung der kognitiven Funktion bei älteren Menschen besser zu verstehen und zu bewerten³.
Eine separate Studie aus dem Jahr 2020 untersuchte die Auswirkungen des O. indicum Extrakts auf Mäuse. Die Ergebnisse zeigten, dass die Verabreichung von 250 mg Sabroxy täglich über einen Zeitraum von 4 Wochen effektiv den durch Chemotherapie induzierten kognitiven Rückgang ausglich⁴. Darüber hinaus erwies sich die Sabroxy-Supplementierung als wirksam beim Schutz der Mäuse vor oxidativem Stress und potenzieller mitochondrialer Dysfunktion im Gehirn durch Chemotherapie⁴. Daher entwickelt sich Sabroxy zu einer vielversprechenden therapeutischen Option zur Behandlung kognitiver Probleme, die durch Chemotherapie verursacht werden⁴.

Eine Untersuchung aus dem Jahr 2007 befasste sich mit dem Potenzial von Oroxylin A, um durch Scopolamin bei Mäusen induzierte Gedächtnisdefizite zu lindern. Die Forschung nutzte verschiedene Labyrinthtests, wie das Y-Labyrinth und das Morris-Wasserlabyrinth, um die Gedächtnisfähigkeiten zu messen⁵. Nachdem Amnesie chemisch induziert wurde, stellte sich heraus, dass eine tägliche Supplementierung von 5 mg/kg die schädlichen kognitiven Effekte umkehren konnte⁵. Diese Studie deutete auch darauf hin, dass Oroxylin A möglicherweise GABA-induzierte Einwärtsströme in Neuronen kontert, was auf seine potenzielle Wirksamkeit bei der Behandlung von kognitiven Problemen im Zusammenhang mit der cholinergen Dysfunktion des GABAergen Nervensystems hinweist⁵.

Empfohlene Dosierung

Sabroxy gilt bei Dosierungen von bis zu 500 mg/kg pro Tag als sicher. Eine Tierstudie aus dem Jahr 2020 suchte nach möglichen hepatoxischen Effekten (potenzielle Leberschäden) durch Sabroxy. Ergebnisse aus dieser Studie, die über einen Zeitraum von 4 Wochen durchgeführt wurde, zeigten keine erkennbaren Veränderungen in der Leber nach der Behandlung mit Sabroxy⁶.

1. “Home – Sabroxy®.” 2020. Sabroxy®. October 31, 2020. https://sabroxy.com/.

2. Dinda, B., I. SilSarma, M. Dinda, and P. Rudrapaul. 2015. “Oroxylum Indicum (L.) Kurz, an Important Asian Traditional Medicine: From Traditional Uses to Scientific Data for Its Commercial Exploitation.” Journal of Ethnopharmacology 161 (February): 255–78. https://doi.org/10.1016/j.jep.2014.12.027.

3. Lopresti, Adrian L., Stephen J. Smith, Muhammed Majeed, and Peter D. Drummond. 2021. “Effects of an Oroxylum Indicum Extract (Sabroxy®) on Cognitive Function in Adults with Self-Reported Mild Cognitive Impairment: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Study.” Frontiers in Aging Neuroscience 13 (August). https://doi.org/10.3389/fnagi.2021.728360.

4. Pondugula, Satyanarayana R., Mohammed Majrashi, Mohammed Almaghrabi, Sindhu Ramesh, Kodye L. Abbott, Manoj Govindarajulu, Kristina Gill, et al. 2021. “Oroxylum Indicum Ameliorates Chemotherapy Induced Cognitive Impairment.” Edited by Ashraf B. Abdel-Naim. PLOS ONE 16 (6): e0252522. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0252522.

5. Kim, Dong Hyun, Su Jin Jeon, Kun Ho Son, Ji Wook Jung, Seungjoo Lee, Byung Hoon Yoon, Jong-Ju Lee, et al. 2007. “The Ameliorating Effect of Oroxylin a on Scopolamine-Induced Memory Impairment in Mice.” Neurobiology of Learning and Memory 87 (4): 536–46. https://doi.org/10.1016/j.nlm.2006.11.005.

6. Salamat, Julia M., Kodye L. Abbott, Mohammed Majrashi, Mohammed Almaghrabi, Manoj Govindarajulu, Sindhu Ramesh, Kristina Gill, et al. 2020. “Oroxylum Indicum Extract Does Not Induce Hepatotoxicity in Mice.” The FASEB Journal 34 (S1): 1–1. https://doi.org/10.1096/fasebj.2020.34.s1.07406.